100 Bürstenstriche – #SexworkerNextDoor

Unter #SexworkerNextDoor twittern derzeit unzählige Kolleg_innen von ihrem Alltag. Du begegnest uns beim Einkauf im Supermarkt, im Sportverein oder im Wartezimmer beim Tierarzt. Deine Kinder gehen mit unseren in die Schule, und du hast in Internetforen schon mit uns Kochrezepte ausgetauscht. Wir tanzen die Nächte in denselben bunten Kiez-Clubs durch wie du, durchgeschwitzt und glücklich, und wenn wir morgens in den Spiegel schauen, sehen die Schlampen manchmal ganz schön müde aus.

Es ist kein Geheimnis, dass ich auf Vintage-Frisuren der 30er und 40er Jahre stehe. Die sehen immer viel komplizierter aus als sie sind – wenn man die Locken nach Original-Methoden nass eindreht („einmal waschen und legen bitte“), über Nacht trocknen lässt und dann morgens nur ausbürstet und hochsteckt, spart das sogar Zeit. Schließlich war Krieg und die Leute hatten andere Sorgen.

100 Bürstenstriche über Kopf mit einer Wildschweinborstenbürste reinigen und pflegen das Haar, so dass man es nicht täglich waschen muss. Man darf sich nur nicht dabei erwischen lassen …

#GlamourIsRelative #SexworkerNextDoor

5 Kommentare:

  1. sooo ein nettes Photo, liebe Undine (:-)

    Aber: was machst Du auf der Herren-Toilette?

  2. Das ist kein Bidet. Aber geile Frisur. Und schöne Frau. 🙂

  3. Du siehst aus wie eine süße Zuckerstange;-)
    Lieben frechen Gruß
    Jan

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