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Häufig gestellte Fragen
Ich war noch nie bei einer Bizarrlady. Wie läuft so ein Besuch ab?
Nach deinem Erscheinen zum verabredeten Termin unterhalten wir uns zunächst ganz normal und auf Augenhöhe über deine Phantasien, Wünsche und Tabus und klären alle Fragen. Falls du dir noch unsicher bist, ob eine Session für dich in Frage kommt, kannst du auch vorab einen Video-Chat oder ein Telefonat buchen.
Wenn alles besprochen ist und wir uns einig sind, regeln wir das Finanzielle, dann hast du die Gelegenheit zu duschen – Duschgel, Deo, Handtücher etc. sind vorhanden – bevor das eigentliche Spiel beginnt.
Nach der Session besteht die Möglichkeit, unsere Begegnung in Ruhe ausklingen zu lassen und das Erlebte zu reflektieren, falls du das möchtest. Auch eine weitere Dusche ist dann oft angenehm, bevor wir einander verabschieden.
Siehe auch → Rubrik „Einsteiger-Tipps“ in meinem Blog
Brauche ich auf jeden Fall einen Termin?
Ja, ich empfange ausschließlich nach Terminvereinbarung, auch falls du meine Adresse von einem vorherigen Besuch bereits kennst. Regulär bin ich zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr erreichbar an den Tagen, die in meinem Kalender entsprechend markiert sind. Für Termine am Vormittag oder Abend ist eine frühzeitige Buchung mit einer kleinen Anzahlung erforderlich.
Wie weit im voraus sollte ich einen Termin vereinbaren?
Bitte kontaktiere mich mindestens 48 Stunden vor deinem Wunschtermin, gern auch bis zu vier Wochen im voraus.
Können wir uns am Wochenende treffen?
Nein, derzeit sind Sessions leider ausschließlich von montags bis freitags möglich.
Was genau ist eigentlich eine „Bizarrlady“?
Wie viele andere Berufsbezeichnungen in der Erotik-Branche ist auch dieser Begriff nicht klar definiert. Eine Bizarrlady verfügt über eine mehr oder weniger umfangreiche Fetischgarderobe und ist für „normalen Sex“ (Französisch und Verkehr) zu buchen. Manchmal ist das alles, manchmal ist die Bizarrlady zusätzlich eine aktiv/dominante Sadomasochistin, und manchmal „switcht“ sie, hat also aktive und passive Interessen.
Bizarrladies, die auch im SM-Bereich versiert sind, unterscheidet von der oft unberührbaren Domina der intime Körpereinsatz und von der Zofe der meist aktive Schwerpunkt. Um ganz genau zu erfahren, welche Praktiken bei welcher Frau im Angebot sind und wer zu dir passen könnte, hilft nur aufmerksames Lesen der bereitgestellten Informationen und gegebenenfalls Nachfragen.
„Bizarrlady“ halte ich übrigens für einen Beruf und keinen namenszugehörigen Titel, „Liebe Bizarrlady Undine“ klingt in meinen Ohren furchtbar. 😉
Wie darf ich dich/Sie denn ansprechen?
„Undine“, „du“ und normaler zwischenmenschlicher Respekt sind mir am liebsten. Sollten innerhalb der Session dann andere Regeln gelten, wirst du es ganz sicher als erster merken …
Wie spricht man deinen Namen aus und was bedeutet er?
Gesprochen wie geschrieben,“Un-di-ne“, drei Silben, mit Betonung auf der zweiten. Diminutiv von „Unda“, lateinisch für „Welle“, also ein „Wellchen“. Undine ist der Name einer Wassernymphe aus einer romantischen Erzählung von Fouqué, von der u.a. Andersens „Kleine Meerjungfrau“ inspiriert wurde.
Ein kurzer Ausschnitt als Webcam-Clip: → Undine liest „Undine“
Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
Einen tiefen Einblick in meinen Werdegang und meine Arbeit findest du auch in meinem Buch „Mein Huren-Manifest“
Was liegt dir mehr, die aktive oder die passive Seite?
Mich haben schon in meinen privaten SM-Anfängen als Teenager beide Seiten gereizt, und das hat sich bis heute nicht geändert. Professionell bin ich vor vielen Jahren rein passiv eingestiegen, habe dann aber recht schnell mein Angebot erweitert, sobald ich mich im Umgang mit zahlenden Gästen sicher und kompetent fühlte. Inzwischen habe ich deutlich mehr passive als aktive Gäste – aber Aktive, die meine Interessen teilen, sind mir nach wie vor herzlich willkommen, und auch kreative Wechselspiele bleiben für mich spannend und reizvoll.
Warum bietest du keine härteren passiven Praktiken mehr an?
Aus gesundheitlichen Gründen – sehr zu meinem Bedauern.
Deine Honorarvorstellungen sind ganz schön hoch.
Es ehrt mich wirklich, dass manche meiner Gäste lange auf eine Session mit mir sparen.
Letztlich ist der finanzielle Gegenwert von Kunst, sei es ein Gemälde, ein Konzert, ein Schmuckstück oder die Begegnung mit einer Hetäre, durch nichts zu rechtfertigen als durch die Menschen, die der Meinung sind, diese Kunst sei ihren Preis wert. Solltest du nicht zu diesen Menschen gehören, bitte ich unbedingt von einem Besuch bei mir abzusehen – wir hätten beide nichts davon.
Erwartest du Geschenke?
Ich bin ein Freund klarer Verhältnisse – meine Zeit und Zuwendung gegen dein Honorar. Mehr oder weniger erwarte ich niemals.
Allerdings besteht bei einigen meiner Gespielen das Bedürfnis, mir darüber hinaus persönliche Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen, und natürlich freue ich mich darüber. Da es in unser beider Interesse liegt, dabei meinen Geschmack zu treffen, gibt es in meinem Blog eine kleine → Liste materieller Dinge, die mich begeistern.
Weitere Fragen beantworte ich gern → hier öffentlich, auch anonym, oder per e-Mail.