Auf Anregung eines meiner Spielgefährten möchte ich in unregelmäßiger Serie einige meiner Lieblingsspielzeuge vorstellen. Geräte, die sich aufgrund ihrer Qualität im Studioalltag bewährt und mir und meinen Gästen schon viel Vergnügen bereitet haben.
Den Anfang machen die herrlichen russischen Singletails aus dem Schlagzeilen-Shop. Die kurze Version leistet mir schon seit Jahren gute Dienste, daher kann ich mich vorbehaltlos für die Qualität der Peitschen dieses Herstellers im längeren und häufigeren Gebrauch verbürgen.
Heute bin ich nun erstmals in den Genuss der knapp zwei Meter langen Singletail gekommen, die ein aktiver Gast mitgebracht hatte. Als Meister im Gebrauch langer Peitschen bringt er mich regelmäßig mit seinem Können zum Fliegen und hat eine beeindruckende Sammlung entsprechender Instrumente. Die schwarze russische Schlange ist nun für mich die Königin in seinem Arsenal.
Im Detail: Die edlen russischen Peitschen beeindrucken allein schon durch ihre ebenmäßige Optik und Geschmeidigkeit. Sie durch die Hand gleiten zu lassen erinnert an das Streicheln eines jungen Pythons. Der Umgang mit der kurzen Tail ist leicht zu erlernen. Die große Schwester braucht wie jede lange Singletail ein paar Zielübungen (wenn man nicht gerade mit einer Bullwhip in der Hand geboren zu sein scheint, wie eben jener Gast, der das Gerät erst im Studio aus der waffenverbotszonensicheren Verpackung befreit und direkt auf meinem Hinterteil ohne jegliche Patzer eingeschlagen hat). Das Gewicht der langen Version wäre für mich als Aktive auf Dauer vermutlich zuviel, sollte aber für einen kräftigeren Menschen kein Problem sein.
Aus passiver Sicht sind diese Peitschen ideal für Flagellanten, die dumpfe Einschläge mit viel Gewicht mögen, aber nicht auf den Fetisch des „echten Auspeitschens“ mit einer klassischen Einschwänzigen verzichten wollen. Viele ander Singeltails verursachen entweder aufgrund eines dünnen „Crackers“ am Ende einen scharfen Schmerz, bis hin zu blutenden Verletzungen der Haut, oder ein eher oberflächliches Klatschen mit dem „Fall“, der weichen, breiten Lasche am Ende Peitsche, an die der hoffentlich leicht zu entfernende (und damit nach blutigen Schlägen austauschbare!) Cracker montiert ist.
Die russischen Singletails sind in beiden Längenversionen mit einem kleinen Knoten am Ende versehen, der mit angenehmer Wucht eine tiefe Massagewirkung verursacht. Die Druckwellen durch das Becken sind vergleichbar mit einem gut gewässerten Rohrstock. Mmmmmhhh … 🙂