Aktion „… kommt nicht in die Tüte !“

Aufruf zum Protest gegen das neue Prostitutionsgesetz
ab dem
Politischen Aschermittwoch am 18.02.2015

Nun wird es also konkret mit dem neuen Prostitutionsgesetz! Denn wer will es noch aufhalten? Die Lobby der Prostituierten existiert, ist aber noch in der Aufbauphase und und muß sich zu allererst mal um die betroffenen Frauen kümmern. Bei den Betreibern ist auch nicht viel los und für die großen und finanzkräftigen unter ihnen sollte das Gesetz sogar noch was bringen. Und die Freier?

Richtig: die Freier wären eine große, starke Gruppe; aber: wer stellt sich schon offen hin – wer kann sich das sozial, beruflich und gesellschaftlich leisten? Genau: fast niemand! So hilft nur der anonyme Protest.

Also: Ein paar Briefumschläge, Druckseiten, ein paar Briefmarken und … eine Handvoll Kondome! Kuverts adressieren, Briefmarke drauf, Flyer und ein verpacktes Kondom rein, zukleben und … ab dafür! Idealerweise an die direkte Postanschrift/Wahlkreisbüro des Abgeordneten.

Social Networks: Facebook, Twitter #kommtnichtindietüte, Posten, Linken und Liken was geht!

Ihr habt Kontakte zu den Medien? Haut rein!

Nach ein paar Tagen geht dann eine Presseerklärung raus und dann bekommt das Thema dann vielleicht doch mal die richtige Aufmerksamkeit jenseits von Populismus und Schönfärberei! Kurzum: wer seine sexuelle Freiheit weiter ausleben möchte sollte mitmachen.

Gegen scheinheiligen Aktionismus und Augenwischerei, für ernsthafte Reformen für und vor allem mit den Frauen!

Flyer

Hier findet ihr eure Abgeordneten

Hier Abgeordnete des zuständigen Ausschusses

Eine Initiative aus dem Freierforum Bordellberichte.com, die ich ausdrücklich unterstütze!

3 Kommentare:

  1. Hihi, herrlich! 😀 wenn’s nicht so ernst wäre… danke für’s Teilen! Mal wieder so eine Sache, von der ich sonst wahrscheinlich erst zu spät erfahren hätte. meine Grüße gehen morgen raus ;D

  2. Amnesty International hat beschlossen, sich für die Legalisierung der Prostitution einzusetzen

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/grundsatzentscheidung-darum-will-amnesty-prostitution-legalisieren-1.2605085

    Was meint ihr dazu?

    G.

  3. Sicherlich eine gewichtige Stimme der Vernunft. Ob sie zu einem grundlegenden Sinneswandel führt? Wohl nicht so bald. Die Gegenseite meldet sich prompt: Die eifernde Emma beklagt den Niedergang der einst honorigen Organisation.
    Insgesamt aber eine Nachricht, die hoffen lässt.

    Markus

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