„Wenn man einen Termin bei einer Halbgöttin hat …“ von Miezecat

Ich hatte schon ziemlich lange auf diesen Termin hingefiebert. Immer und immer wieder war ich im Kopf verschiedene Szenarien durchgegangen, wie sich die Session entwickelt. Es ist dann natürlich völlig anders gewesen, als das, was ich erwartet hatte. Doch der Reihe nach.

Von Minute Eins an schlägt Undine mich in ihren Bann. Wir haben jetzt schon so oft miteinander gespielt, dass dieses Gefühl keine völlige Verwirrung mehr in mir auslöst. Im Gegenteil: mit Anlauf und kopfüber springe ich in diese Empfindung. Nur wenige Augenblicke später ist es so weit und ich schmiege mich an die Herrin. Sie sitzt auf der Couch und ich knie vor ihr, mein Oberkörper lehnt auf ihrem Schoß. Sie goutiert meine devote Haltung, streichelt mich und flüstert mir süße Dinge ins Ohr.

Ich werfe mich an ihre Schulter und sie lässt diese Berührung zu. Sie erlaubt es mir auch, dass ich ihre Halsbeuge anknabbere. Vor meinem inneren Auge ist es eine zärtliche, erotische Geste. Seien wir ehrlich: in der Realität habe ich sie wahrscheinlich lediglich angesabbert. Aber sie lässt mich gewähren und ich bin glücklich dabei.

Sie fährt mir zwischen die Beine und berührt mich sacht, was bereits ein präkollaptisches Japsen bei mir auslöst. Ich weiß auch ohne Befehl, was die Herrin will, als sie die feucht-gänzenden Finger vor mein Gesicht hält. Intensiv beginn ich an Zeige- und Mittelfinger zu saugen. Ich lege mich richtig ins Zeug. Die Herrin signalisiert mir, dass sie meine Bemühungen auch okay findet und spendiert mir noch den Ringfinger. Einen langen, köstlichen Moment lang fickt sie mit der Hand meinen Mund.

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Undine de Rivière: Mein Huren-Manifest – Lesungen im Mai 2019

Mein Huren-Manifest von Undine de Riviere

Lesung und Gespräch mit der Sexarbeiterin und Buchautorin Undine de Rivière

Am 2. Mai 2019 um 18:00 Uhr in der Campus Trinkhalle Frankfurt, Straße der Opfer des Faschismus 1a, 1312 Frankfurt (Facebook-Event)

Am 22. Mai 2019 um 18:30 Uhr in der Büchergilde Hamburg, Besenbinderhof 61, 20097 Hamburg (Flyer zum DownloadFacebook-Event) – frühzeitig anlässlich des Internationalen Hurentages am 2. Juni

Eintritt jeweils frei, Spenden für den BesD e.V. willkommen.


Undine wird euch von ihrer Geschichte in der Sexarbeit und ihrer aktuellen Arbeit als „Bizarrlady“ erzählen. Sie möchte mit gängigen Klischees aufräumen und einen unerwartet differenzierten Einblick in ihre Welt zwischen BDSM-Studio, Laufhaus und Sexparties geben. Sie erzählt über Persönliches, Berufliches und Feministisches, geht auf die vielschichtige gesellschaftliche Stigmatisierung und institutionelle Diskriminierung von Sexarbeiter_innen ein und appelliert für die Entkriminalisierung dieser umstrittenen Berufsgruppe.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Lesung aus Undines 2018 erschienenen Buch „Mein Huren-Manifest“ und gibt dann viel Raum für Fragen aller Art aus dem Publikum. Insgesamt sind jeweils etwa zwei Stunden geplant.

Undine de Rivière finanzierte ihr Studium mit Striptease und entschied sich nach abgeschlossenem Physik-Diplom für eine hauptberufliche Ausübung der Sexarbeit. Als „Bizarrlady“ leitete sie fünfzehn Jahre lang eines der bekanntesten BDSM-Studios Hamburgs. Insgesamt arbeitet sie seit fünfundzwanzig Jahren als Sexarbeiterin. Undine ist Gründungsmitglied des bundesweiten Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD e.V.), einer Interessenvertretung ehemaliger und aktiver Sexarbeiter_innen. Sie setzt sich auf lokaler und Bundesebene für eine Entkriminalisierung des Berufs und eine Stärkung der Rechte von Sexarbeiter_innen ein. 2018 veröffentlichte sie im Heyne-Verlag ihr Buch „Mein Huren-Manifest“. Ein Insiderbericht und Blick hinter die Kulissen eines Wirtschaftszweigs, über den oft nur Halbwissen und Pauschalurteile verbreitet werden.

„Zuckerbrot und Peitsche“ von k.W.

Nun habe ich auch die Ehre in diesem Blog meine Erfahrungen von der Frau schreiben, die mich auf meinen Wiedereinstieg in die SM-Welt begleitet hat.

Wie sie das gemacht hat ist ganz simpel…Sie hat eine tolle Homepage mit vielen Texten die wer sich die Zeit zum Lesen nimmt erreichen kann, oder beeinflussen kann. Es fing an wenn man Domina Studio und Behinderung eingibt bei google das Undine’s Homepage ganz oben steht. Als ich damit angefangen habe, habe ich die Texte verschlungen, und hab gedacht genial sie weis wovon sie redet. Getraut habe ich mich damals nicht sie anzuschreiben, weil sie so wow war. Ich war schüchtern und dachte die wäre mal für ein Spiel Interessant.

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„Bound and ravished“ by J.

Let me just preface, that I am a lucky woman, who has been a regular client with Undine for a while now. I have obviously had many amazing sessions with her, but after last time, I feel the need to give something of a more „official“ feedback. Sorry for any mistakes, English is not my first language.

Too long didn’t read: Ladies, if you are thinking about, but are still hesitant to hire a sexworker, you don`t need to be – sexual fulfillment for the win! 😛

Disclaimer: The following scenario has been a fantasy of mine for years. I always thought, I would never me able to experience that for real. Undine proved me wrong and I am more than thankful :-).

Anyway, this is probably location-wise something other readers of Undines Blog may be more knowledgable with, but for me it was a total first time: Undine took me to a gay sauna claub in the middle of St. Georg. This sauna has a mixed day every thursday, but there were (as she well knew) extremely few women present. It was a nicely kept place, but the whole atmosphere felt extremely sleazy and strange and dirty – at least to me :-D. 

I can’t remember the last time I felt so selfconcious – wearing black eyeglasses despite the darkness inside. And pressing close to Undine like a child, avoiding any eyecontact at all cost with the curious-looking men in the entryarea.

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„Auf dem Internat“ von M.

Ich machte mich zunächst frisch, zog mir dann eine „Internatsuniform“ ein Hemd, String, eine Strumpfhose, darüber eine kurze Shorts und Lackschuhe an. Ich wartetet voller Spannung ein paar Minuten, bis du mich in den Raum des Geschehens führtest.

Einen schüchternen Schüler spielte ich, der in einem Raum an sich herum spielte. Du warst eine lustvolle Schülerin, die in der Tür stehend beobachtete was denn der Schüler dort so machte. Zunächst bemerkte ich überhaupt nicht, dass ich beobachtet wurde. Nach einiger Zeit fiel es mir dann doch auf, ich knöpfte schnell mein Hemd wieder zu. Du spürtest das ich ziemlich lustvoll war und kamst mir näher. Meine Hände führtest du an intime Stellen deines Körpers. Es erregte mich noch ein bisschen mehr.

Ich sollte dir zeigen was ich denn da eben so gemacht habe. Ohne Wiederworte öffnete ich mein Hemd und knotete es zusammen, dann begann ich sinnlich mit meinen Nippeln zu spielen, öffnete den Knopf von der engen Shorts und zog den Reißverschluss hinunter. Ich streichelte über meinen Penis. Du übernahmst das Spiel mit meiner Lust, was mich wahnsinnig Geil machte. Nun kamst du auf die Idee mich zu fesseln und zu verschnüren, wie nanntest du es: „Ein Paket“. Weiterlesen